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Warum Produktionsplanungssoftware im Jahr 2026 anders aussehen wird [Expertenprognose]

Simio Personal

Mai 7, 2025

Die Fertigung befindet sich in einem rasanten Wandel, der durch technologische Fortschritte wie IoT und KI vorangetrieben wird. Bis 2026 werden voraussichtlich 70 % der Hersteller IoT-Lösungen einsetzen, während KI-gestützte Produktionsplanungssoftware die Planungskosten bereits um bis zu 30 % senkt. Diese Innovationen verändern die Art und Weise, wie Anlagen betrieben werden, und bieten intelligentere und effizientere Möglichkeiten zur Verwaltung der Produktion.

Da sich die Industrie weiterentwickelt, können herkömmliche Produktionsplanungswerkzeuge nicht mehr mithalten. Die Fabriken der Zukunft werden eine nahtlose Integration von Vertrieb, Produktdesign, flexibler Fertigung und der gesamten Lieferkette bieten, bei der die isolierte Planung mit verstreuten Tabellenkalkulationen abgeschafft wird. Mit Live-Datenintegration, vorausschauenden Analysen und Cloud Computing wird die Planung schneller, intelligenter und dynamischer als je zuvor.

In diesem Blog wird untersucht, wie diese Innovationen die Produktionsplanung bis 2026 und darüber hinaus neu definieren werden. So können Sie sich auf die Zukunft der Fertigung vorbereiten, unabhängig davon, ob Sie Ihr aktuelles System aufrüsten oder neue Lösungen ausprobieren.

KI-gestützte Algorithmen revolutionieren die Produktionsplanungssoftware

Fertigungsbetriebe setzen fortschrittliche KI-Algorithmen ein, um die Herausforderungen einer komplexen und hochflexiblen Produktionsplanung zu meistern. Diese KI-gesteuerten Lösungen verarbeiten riesige Datenmengen in Echtzeit und ermöglichen es den Herstellern, mit noch nie dagewesener Präzision und Effizienz zu planen. Durch den Einsatz von maschinellem Lernen und Datenanalyse verändert die Software für die Produktionsplanung die Arbeitsabläufe in den Betrieben: Arbeitsabläufe werden rationalisiert, Ausfallzeiten reduziert und Ressourcen für eine maximale Leistung optimiert.

Prädiktive Analysen für genaue Nachfrageprognosen

In den heutigen volatilen Märkten und bei verkürzten Vorlaufzeiten können herkömmliche Methoden der Nachfrageprognose oft nicht mit plötzlichen Veränderungen Schritt halten, was es den Herstellern erschwert, die Produktion auf die Marktnachfrage abzustimmen. Hier kommt die KI-gestützte prädiktive Analytik ins Spiel, die einen völlig neuen Ansatz für Prognosen bietet. Durch die Analyse historischer Verkaufsdaten, die Überwachung von Markttrends und die Bewertung externer Faktoren wie Werbeaktionen, Wettermuster, Aktualisierungen der Lieferkette und sogar Einflüsse aus den sozialen Medien bieten diese Tools einen umfassenden und genauen Überblick über die künftige Nachfrage.

Die Vorteile sind erheblich. Hersteller, die KI-gesteuerte Nachfrageprognosetools verwenden , reagieren auf unmittelbare Änderungen des Verbraucherverhaltens und der Marktbedingungen und stellen sicher, dass ihre Produktionspläne sowohl flexibel als auch effizient sind. So können sie ihre Produktionspläne sowohl flexibel als auch effizient gestalten. Diese Fähigkeit ermöglicht es ihnen, das Bestandsmanagement erheblich zu verbessern, indem sie die Kosten für Überbestände oder Umsatzeinbußen aufgrund von Unterbeständen reduzieren, eine optimale Produktverfügbarkeit sicherstellen und die Prozesse zur Auftragsabwicklung rationalisieren. Darüber hinaus können Hersteller dank verbesserter Einblicke in die Nachfrage selbstbewusst profitable Preisstrategien festlegen, indem sie die Kosten in der Lieferkette besser verwalten und den Umsatz maximieren, während sie kostspielige Fehlentscheidungen vermeiden.

Selbstlernende Optimierung für intelligentere Produktionsabläufe

Die Produktionsplanung hat sich über statische, regelbasierte Systeme hinaus entwickelt. Die heutigen KI-gestützten Tools verfügen über selbstlernende Funktionen, mit denen sie im Laufe der Zeit lernen und sich verbessern können. Ein hervorragendes Beispiel hierfür ist der Algorithmus der selbstlernenden Harris-Hawks-Optimierung (SLHHO), der mit Hilfe von Reinforcement Learning die Planungsparameter verfeinert und die Produktionszeitspanne verkürzt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Methoden wie First-In-First-Out-Strategien analysieren diese lernenden Systeme kontinuierlich die Leistungsdaten und verbessern die Effizienz mit jeder Iteration.

Ein Keramikhersteller, der SLHHO einsetzt, hat beispielsweise die Produktionszeit um beeindruckende 9 % reduziert und damit die greifbaren Vorteile dieser hochmodernen Systeme demonstriert. Diese selbstlernenden Tools gehen über die bloße Optimierung von Produktionsabläufen hinaus – sie bieten Herstellern auch die Flexibilität, sich nahtlos an Störungen anzupassen, z. B. an plötzliche Nachfrageschwankungen, Maschinenausfälle oder Verzögerungen in der Lieferkette. Durch die Kombination von Assoziationsregeln mit hochmodernen Optimierungstechniken liefern selbstlernende Systeme intelligentere, datengesteuerte Planungslösungen, die es den Betrieben ermöglichen, trotz Unsicherheiten eine gleichbleibende Produktivität aufrechtzuerhalten.

Automatisierte Erkennung und Lösung von Engpässen

Engpässe sind seit langem eine ständige Herausforderung in der Fertigung, die oft zu Produktionsverzögerungen, Ineffizienz und erhöhten Betriebskosten führt. Moderne Produktionsplanungssoftware ist jedoch mit automatisierten Tools ausgestattet, die Engpässe in Echtzeit erkennen und beheben. Mithilfe fortschrittlicher Technologien wie Constraint Directed Search identifizieren diese Systeme Engpässe, sobald sie auftreten – auch wenn sie sich innerhalb des Produktionsplans dynamisch verschieben.

Durch die kontinuierliche Überwachung von Produktionsabläufen und die Analyse von Daten können KI-gesteuerte Planungstools bestimmte Arbeitsstationen oder Prozesse ermitteln, die die Gesamtleistung beeinträchtigen. Wenn beispielsweise eine bestimmte Maschine zu einem Engpass im Durchsatz wird, passt das System automatisch die Arbeitsabläufe an, weist Aufgaben neu zu oder leitet Ressourcen um, um Unterbrechungen zu vermeiden. Diese Tools sagen auch potenzielle Engpässe voraus, bevor sie eintreten, so dass die Produktionsleiter Probleme proaktiv und nicht reaktiv angehen können.

Die Möglichkeit, Engpässe in Echtzeit zu beheben, sorgt für reibungslosere Abläufe, ausgewogene Workflows und einen höheren Durchsatz. Darüber hinaus reduziert dieser automatisierte Ansatz Ausfallzeiten und Ressourcenverschwendung, so dass die Hersteller während des gesamten Produktionsprozesses ein Höchstmaß an Effizienz und Zuverlässigkeit erreichen können. Auf diese Weise können die Betriebe auch bei unerwarteten Herausforderungen eine konstante Produktion aufrechterhalten und ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt weiter verbessern.

Durch die Integration von KI-gestützten Algorithmen in die Produktionsplanung können Hersteller ein neues Maß an Effizienz und Anpassungsfähigkeit erreichen und so sicherstellen, dass sie in einem zunehmend schnelllebigen Umfeld und einer unvorhersehbareren Marktnachfrage die Nase vorn haben.

Datenintegration in Echtzeit mit IoT und vernetzten Systemen

Daten in Echtzeit sind heute ein Eckpfeiler der modernen Fertigung. Software für die Produktionsplanung ist auf einen ständigen Strom von Informationen aus der Fabrikhalle und der gesamten Lieferkette angewiesen, um effizient arbeiten zu können.

Sensoren im Verkaufsraum fördern das digitale Bewusstsein

IoT-Sensoren haben die Art und Weise, wie Hersteller Daten erfassen, revolutioniert. Diese Sensoren erfassen große Mengen an Informationen von Produktionsanlagen und Lieferketten, überwachen den Zustand der Anlagen, verfolgen Produktionskennzahlen und Betriebsbedingungen. Strategisch platzierte Sensoren messen kritische Faktoren wie Temperatur, Druck und Anlagenleistung und bieten einen umfassenden Überblick über die Produktionsumgebung.

Die wahre Stärke des IoT liegt in der Umwandlung von Rohdaten in umsetzbare Erkenntnisse. Fertigungssteuerungssysteme arbeiten Hand in Hand mit IoT-Sensoren, um klare Echtzeit-Visualisierungen der Produktionsumgebung zu liefern. Dieses digitale Bewusstsein ermöglicht es intelligenten Systemen, Bedienern und Managern, schnelle Anpassungen auf der Grundlage der aktuellen Bedingungen vorzunehmen. Wenn Maschinen überhitzen oder die Leistung nachlässt, können diese intelligenten Systeme Warnungen senden oder sogar automatische Maßnahmen ergreifen, um das Problem zu beheben.

Digitale Zwillinge für erweiterte Planung und Simulation

Digitale Zwillinge sind virtuelle Nachbildungen physischer Fertigungs-, Lager- und Lieferkettensysteme, die Ausrüstung, Materialien, Materialhandhabung und -lagerung, Transport und damit verbundene Prozesse genau modellieren. Indem sie Rohdaten in aussagekräftige Erkenntnisse umwandeln, bieten digitale Zwillinge Planern, Betreibern, Ingenieuren und Managern leistungsstarke Werkzeuge zur Optimierung der Produktion.

Mit digitalen Zwillingen wird die Produktionsplanung durch dynamische Szenarioanalysen intelligenter. Durch die Simulation von Maschinenleistung, Mitarbeiterfähigkeiten und Materialfluss helfen digitale Zwillinge dabei, Engpässe zu erkennen und Pläne zu optimieren, bevor sie sich auf den realen Betrieb auswirken. Ein Industrieunternehmen konnte beispielsweise die monatlichen Kosten um 5-7 % senken, indem es den Produktionsfluss und die Zeitpläne mithilfe von digitalen Zwillingssimulationen neu gestaltete.

Transparenz in der Lieferkette für intelligentere Planung

Die IoT-Integration geht über die Werksmauern hinaus und bietet eine durchgängige Transparenz der Lieferkette. Die Live-Verfolgung von Sendungen und Beständen stellt sicher, dass Materialien genau dann ankommen, wenn sie benötigt werden. IoT-fähige Tracking-Geräte liefern Echtzeit-Updates zu Lieferzeiten und -orten und sorgen dafür, dass die Produktionspläne mit den Aktivitäten in der Lieferkette übereinstimmen.

Dieses Maß an Transparenz ermöglicht es den Produktionsplanern, sich schnell auf Verzögerungen oder Störungen einzustellen. Wenn sich eine Lieferung verspätet, können Manager die Produktionspläne und Lagerbestände anpassen, um die Auswirkungen auf die Kundenlieferungen zu minimieren. Die verbesserte Transparenz fördert auch die Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten der Lieferkette, von S&OP-Teams bis hin zu Lieferanten, Herstellern und Logistikanbietern.

Durch die Nutzung von IoT, digitalen Zwillingen und Echtzeitdaten können Hersteller eine intelligentere und effektivere Produktionsplanung erreichen und gleichzeitig die betriebliche Flexibilität und Kundenzufriedenheit aufrechterhalten.

Fortschritte bei der Cloud-Architektur und Rechenleistung

Bis 2026 werden die Cloud-Computing-Infrastruktur und die Produktionsplanungssoftware der nächsten Generation Hand in Hand arbeiten und die Fertigung revolutionieren. Branchenanalysen zeigen, dass 60 % der Großunternehmen ihre IT-Umgebungen bis 2026 auf die Cloud umstellen werden. Das Ziel? Die Nutzung innovativer Technologien zur Verbesserung der Produktionsabläufe.

Hybride Cloud-Modelle für die Fertigungsplanung

Die Hersteller setzen zunehmend auf hybride Cloud-Modelle, bei denen Funktionen vor Ort mit cloudbasierten industriellen Datendiensten kombiniert werden. Dieser Ansatz stellt sicher, dass kritische Systeme wie Manufacturing Execution System (MES)-Funktionen vor Ort sicher bleiben, während die Verwaltung nicht kritischer Daten in die Cloud verlagert wird. Durch die Konsolidierung von Produktionsplanungsdaten aus mehreren Werken in einem zentralen Repository erhalten Hersteller einen besseren Überblick über ihr gesamtes Produktionsnetzwerk.

Das hybride Cloud-Modell bietet strategische Vorteile für die Produktionsplanung und ermöglicht es Unternehmen, datengestützte Verbesserungen team- und standortübergreifend zu nutzen. Erfolgreiche Strategien können schnell skaliert werden, indem Erkenntnisse aus der Fertigung direkt in den gesamten Supply-Chain-Management-Prozess integriert werden. Unternehmen, die hybride Cloud-Lösungen einsetzen, berichten von kürzeren Zykluszeiten und verbesserter operativer Transparenz für ihre Produktionsplanungsprozesse.

Edge Computing für die Fabrikplanung in Echtzeit

Edge Computing bringt die Rechenleistung direkt in die Fabrikhalle und ermöglicht so Echtzeitentscheidungen für die Produktionsplanung und die Orchestrierung in zeitkritischen Szenarien. Durch die Verarbeitung von Daten in der Nähe von Produktionslinien und Maschinen erreicht Edge Computing die extrem niedrige Latenz, die für zeitkritische Planung und Orchestrierung erforderlich ist, und gewährleistet schnelle Reaktionen, bei denen jede Sekunde zählt.

Edge-Computing-Ressourcen, die überall in Fertigungsanlagen eingesetzt werden, unterstützen wichtige Funktionen, wie z. B. die Aufrechterhaltung des Betriebs von MES-Systemen bei Unterbrechungen der Konnektivität. Sie ermöglichen auch die Echtzeitüberwachung der Maschinenleistung, sodass KI-gesteuerte Analysen potenzielle Ausfälle vorhersagen und verhindern können, bevor sie die Produktionspläne stören.

Skalierbare Computing-Ressourcen für komplexe Planungsszenarien

Moderne Produktionsplanung erfordert Rechenressourcen, die schnell skaliert werden können. Cloud-basierte Planungslösungen bieten Herstellern die Flexibilität, sich an wechselnde Anforderungen anzupassen, ohne dass große Vorabinvestitionen in die IT-Infrastruktur erforderlich sind. Mit diesen Lösungen können Hersteller genau die Rechenressourcen nutzen, die sie benötigen, was sie ideal für die Verwaltung komplexer Planungsszenarien macht.

Bei dieser Skalierbarkeit geht es nicht nur um die Verarbeitung von mehr Daten, sondern auch darum, dass die Hersteller mit fortschrittlichen Planungstechniken experimentieren können. Digitale Zwillinge, Simulationstools und Analyseplattformen, die auf Cloud Computing basieren, bieten umfassende Einblicke und Kontrolle über die Fertigungsabläufe. Bei der cloudbasierten Produktionsplanung werden alle relevanten Daten – von der Planung und Bestellung bis hin zur Produktion und Lieferung – nahtlos integriert, was zu mehr Effizienz und Klarheit im gesamten Prozess führt.

Durch die Nutzung von Fortschritten bei der Cloud-Architektur, hybriden Modellen und Edge Computing können Hersteller erhebliche Verbesserungen bei der Produktionsplanung und -steuerung erzielen und so sicherstellen, dass sie in einer zunehmend dynamischen Welt wettbewerbsfähig bleiben.

Innovationen bei visuellen Schnittstellen und Zugänglichkeit für die Produktionsplanung

Die Entwicklung visueller Schnittstellen in der Produktionsplanungssoftware verändert die Art und Weise, wie Hersteller mit komplexen Planungsdaten umgehen. Bis 2026 werden sich die Planungsteams auf ansprechende, leicht zugängliche grafische Oberflächen verlassen, statt auf veraltete Tabellenkalkulationen und numerisch basierte Ausgaben und Berichte.

3D-Visualisierung von Produktionsplänen und -abläufen

Dreidimensionale Darstellungen bringen unübertroffene Klarheit in das Produktionsmanagement. Mit modernen 3D-Tools können Hersteller detaillierte digitale Renderings ihrer Produktionsumgebungen erstellen, komplett mit Echtzeit-Statusanzeigen, die den Maschinenzustand auf einen Blick anzeigen. Diese Visualisierungen enthalten Datenbeschriftungen mit KPIs, Parameterdetails und interaktiven Schaltflächen, so dass wichtige Informationen sofort im Kontext verfügbar sind.

Moderne Systeme verfügen jetzt über Heatmaps, die 3D-Objekte je nach ihrem Status farblich kennzeichnen und so Engpässe oder Probleme sofort sichtbar machen. Dieser Ansatz verbessert nicht nur das Verständnis, sondern unterstützt auch praktische Anwendungsfälle, wie z. B. die Überprüfung der Abmessungen von Produktionslinien und Geräten vor der Installation neuer Maschinen.

Natürliche Sprachverarbeitung (NLP) für Terminplananpassungen

Die Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) revolutioniert die Art und Weise, wie Mitarbeiter mit Planungssystemen interagieren. Anstatt durch komplexe Menüs zu navigieren, können Mitarbeiter Fragen stellen oder Anfragen in Alltagssprache stellen. NLP hilft Herstellern auch, unstrukturierte Daten wie Wartungsprotokolle, Kundenfeedback und Anlagendokumentation zu nutzen, um bessere Entscheidungen zu treffen.

Interaktive Schulungswerkzeuge, die auf NLP basieren, ermöglichen es den Mitarbeitern, Fragen direkt in natürlicher Sprache zu stellen, was das Lernen und die Benutzerfreundlichkeit verbessert. Darüber hinaus können diese Tools Wartungsprotokolle und Sensordaten analysieren, um Anlagenausfälle vorherzusagen und so Unterbrechungen der geplanten Produktion zu verhindern.

Mobile-First Design für die Terminplanung unterwegs

Da mittlerweile über 63 % des Internetverkehrs über mobile Geräte abgewickelt werden, setzt die Produktionsplanungssoftware auf die Grundsätze des Mobile-First-Designs. Dieser Ansatz stellt die mobile Erfahrung in den Vordergrund und konzentriert sich auf wesentliche Inhalte, intuitive Navigation und Funktionen, die wichtige Informationen auf kleineren Bildschirmen zugänglich machen.

Mobile-first“-Anwendungen umfassen fingerfreundliche Schaltflächen, um Fehlklicks zu vermeiden, und eine Stapelnavigation für einen optimierten Zugriff auf wichtige Kategorien. Produktionsplaner und Betriebsleiter profitieren von der Flexibilität, Pläne überall überprüfen und anpassen zu können, was in den dynamischen Arbeitsumgebungen von heute unerlässlich ist.

Diese Innovationen – 3D-Visualisierungen, NLP-gestützte Interaktionen und Mobile-First-Designs – verändern die Produktionsplanung und machen sie intuitiver, effizienter und anpassungsfähiger an die Anforderungen der modernen Fertigung.

Wie Simio im Jahr 2026 mit der Technologie des digitalen Zwillings komplexe Zeitpläne vereinfacht

Mit seinem innovativen simulationsbasierten Ansatz für die Produktionsplanung setzt Simio neue Maßstäbe in der Fertigungstechnologie. Im Gegensatz zu herkömmlichen optimierungsbasierten Tools erstellt Simio hochpräzise digitale Zwillinge von Prozessen, die den gesamten Arbeitsablauf von Fertigungsanlagen, Lagern und Lieferketten simulieren und so unvergleichliche Einblicke und Präzision bieten.

Das Herzstück der Intelligent Adaptive Process Digital Twin-Technologie von Simio ist die synchronisierte, risikobasierte dynamische Planung in nahezu Echtzeit. Dieser einzigartige Ansatz simuliert den Arbeitsfluss in einer Anlage und erfasst Schlüsselfaktoren wie Auftragswarteschlangen, Wartezeiten für Materialien, Auslastung von Geräten, Transportern, Werkzeugen und Bedienern. Das Ergebnis ist eine effektivere Planung, die sich an den realen Bedingungen und Ausführungsfristen orientiert.

Eine überzeugende Fallstudie aus dem Bereich der Wandpaneele unterstreicht die Leistungsfähigkeit der digitalen Zwillingstechnologie von Simio. Durch den Einsatz von Simio konnte die Abweichung von den tatsächlichen Produktionszeiten im Vergleich zu herkömmlichen Festpreisverfahren um 81 % reduziert werden.

Was macht Simio so besonders?

Simio bietet hochmoderne Visualisierungsfunktionen, die es von anderen Planungstools abheben:

  • Interaktive Gantt-Diagramme, die es den Planern ermöglichen, Aufträge innerhalb und zwischen Maschinen zu ziehen und abzulegen
  • Hi-fidelity 3D-Animation, die die Bewegung von Teilen, Arbeitern, Transportern und Materialien im Verlauf des geplanten Zeitplans zeigt
  • Detaillierte ereignisbasierte Transaktionsdatenprotokollierung, die angezeigt, gefiltert und für benutzerdefinierte Dashboards, Berichte und Exporte verwendet werden kann
  • Simio kombiniert Simulation mit der Technologie neuronaler Netze, um fortschrittliche Optimierung zu erleichtern. Die Modelle des digitalen Zwillings generieren synthetische Daten, um diese neuronalen Netze zu trainieren, damit sie beispielsweise die Produktionsvorlaufzeiten an den einzelnen Produktionsstandorten genau abschätzen und die Zuweisung von Produktionsaufträgen zu den Standorten optimieren oder die beste Ressource für eine bestimmte Aufgabe optimal auswählen können.

Durch die Synchronisierung der Material- und Ressourcenanforderungen mit den tatsächlichen Zeitplänen der Ereignisse gewährleistet Simio machbare, realistische und werkstatttaugliche Zeitpläne, die vollständig auf den tatsächlichen Ausführungszeitplan abgestimmt sind. Das Modell des digitalen Zwillings arbeitet mit drei primären Entscheidungsebenen: physische Einschränkungen (Ressourcen, Materialien, Arbeit), Geschäftsregeln (Mindestbestellmengen, Bestandsrichtlinien) und detaillierte Entscheidungslogik („Stammeswissen“), um das gesamte Spektrum an Entscheidungen zu berücksichtigen und eine erfolgreiche Ausführung zu gewährleisten.

Kontinuierliche Verbesserung mit Simios digitalen Zwillingen

Die digitalen Zwillinge von Simio sammeln ständig Daten und führen Simulationen durch, um Ineffizienzen zu erkennen, Engpässe vorherzusagen und die Ressourcenauslastung zu optimieren. So entsteht eine dynamische und proaktive Produktionsumgebung, die sich den Herausforderungen der heutigen wettbewerbsorientierten Fertigungs- und Lieferkettenlandschaft anpasst.


FAQs

Q1. Wie wird sich KI bis 2026 auf die Produktionsplanungssoftware auswirken?

KI-gestützte Algorithmen werden die Produktionsplanung revolutionieren, indem sie fortschrittliche Funktionen wie prädiktive Analysen für genauere Bedarfsprognosen, selbstlernende Optimierung zur Rationalisierung von Produktionsabläufen und automatische Erkennung von Engpässen in Echtzeit bieten. Diese Technologien werden nicht nur die Präzision der Produktionspläne erhöhen, sondern auch die Betriebskosten senken, Ausfallzeiten minimieren und die Gesamteffizienz in der Fertigung verbessern. Durch die kontinuierliche Analyse von Daten und das Lernen aus den Ergebnissen wird die KI die Hersteller in die Lage versetzen, sich schnell an Marktveränderungen und unvorhergesehene Störungen anzupassen.

Q2. Welche Rolle wird das Internet der Dinge bei der künftigen Produktionsplanung spielen?

Das Internet der Dinge (IoT) wird eine entscheidende Rolle bei der Umgestaltung der Produktionsplanung spielen, indem es die Integration von Echtzeitdaten durch Sensoren und vernetzte Geräte in der Fertigung ermöglicht. Dieses digitale Bewusstsein wird minutengenaue Informationen über den Zustand der Anlagen, die Materialverfügbarkeit und die Aktivitäten in der Lieferkette liefern. Durch die Erfassung und Verarbeitung dieser Daten ermöglicht das IoT den Herstellern, genauere und reaktionsschnellere Planungsentscheidungen zu treffen und die Gesamteffizienz zu verbessern. So können beispielsweise Echtzeit-Updates von Maschinen den Managern helfen, Pläne sofort anzupassen, um Ausfallzeiten aufgrund von Maschinenstörungen oder Verzögerungen bei der Materiallieferung zu vermeiden.

Q3. Wie wird sich Cloud Computing auf Software für die Produktionsplanung auswirken?

Cloud Computing wird die Produktionsplanungssoftware erheblich verbessern, da es skalierbare Lösungen bietet, die komplexe Planungsszenarien verwalten können. Hersteller werden in der Lage sein, riesige Datenmengen schnell zu verarbeiten und mit fortschrittlichen Planungsmodellen zu experimentieren, indem sie die Leistungsfähigkeit von Cloud-basierten Plattformen nutzen. Hybride Cloud-Systeme werden ein Gleichgewicht zwischen der Kontrolle vor Ort und der Skalierbarkeit in der Cloud bieten und damit Flexibilität für Unternehmen jeder Größe gewährleisten. Darüber hinaus wird Edge Computing die Cloud-Systeme ergänzen, indem es eine zeitkritische Fabrikplanung näher an der Datenquelle ermöglicht, wodurch die Latenzzeit verringert und die Reaktionszeiten für wichtige Produktionsaufgaben verbessert werden.

Q4. Welche Verbesserungen können wir bei den Schnittstellen der Produktionsplanungssoftware erwarten?

Bis 2026 werden sich die Schnittstellen für die Produktionsplanung weiterentwickeln und benutzerfreundlicher und intuitiver werden. Sie werden modernste Funktionen wie 3D-Visualisierungen enthalten, die einen umfassenden Überblick über Produktionsabläufe und Fabriklayouts bieten. Die Verarbeitung natürlicher Sprache (NLP) wird es den Nutzern ermöglichen, einfache Plananpassungen durch Sprachbefehle oder Texteingaben vorzunehmen, so dass keine technischen Fachkenntnisse mehr erforderlich sind. Mobile-first“-Designs ermöglichen es Managern, Pläne von unterwegs aus zu überwachen und zu ändern, so dass sie immer in Verbindung bleiben und die Kontrolle behalten, egal wo sie sich befinden. Diese Verbesserungen machen die Produktionsplanung zugänglicher, effizienter und anpassungsfähiger an die Bedürfnisse moderner Hersteller.

Q5. Was ist ein digitaler Zwilling in der Produktionsplanung, und wie kann er helfen?

Ein digitaler Zwilling ist eine virtuelle Nachbildung eines physischen Fertigungssystems, die den gesamten Arbeitsablauf einer Anlage in Echtzeit simuliert. Er integriert Daten von IoT-Geräten, Produktionsanlagen und anderen Quellen, um eine dynamische, genaue Darstellung der Abläufe zu liefern. Diese Technologie hilft bei der Optimierung von Zeitplänen, indem sie es Herstellern ermöglicht, verschiedene Szenarien zu testen, Engpässe vorherzusagen und die potenziellen Auswirkungen von Änderungen zu bewerten, bevor diese in der Fabrikhalle umgesetzt werden. Da ein digitaler Zwilling Aufschluss darüber gibt, wie sich Anpassungen auf die Produktion auswirken werden, verbessert er die Entscheidungsfindung, reduziert Risiken und sorgt für eine reibungslosere Umsetzung neuer Strategien bei der Planung und im Betrieb. Er ist ein leistungsfähiges Werkzeug zur Verbesserung der Effizienz, zur Kostensenkung und zur Steigerung der Gesamtproduktivität.