Während die Akzeptanz der digitalen Transformation in der Fertigungsindustrie zunimmt, haben viele immer noch Schwierigkeiten, zwischen Digitalisierung und Digitalisierung zu unterscheiden. Obwohl beide Begriffe ähnlich klingen, enden die Gemeinsamkeiten dort.
Viele, die die Begriffe Digitalisierung und Digitalisierung synonym verwenden, verwechseln am Ende die technologischen Partner, mit denen sie arbeiten wollen. Um die Verwirrung zu beseitigen, die mit Digitalisierung und Digitalisierung verbunden ist, werden hier die Faktoren genannt, die beide Konzepte voneinander unterscheiden.
Was ist also der Unterschied zwischen Digitalisierung und Digitalisierung? Die kurze Antwort lautet:
Unter Digitalisierung versteht man die Umwandlung von physischen Daten in ein digitales Format, das ein Computer verarbeiten kann. Zu diesen physischen Datensätzen können Texte, Töne und Bilder gehören. Digitalisierung ist definiert als die Integration digitaler Technologie in alltägliche Aktivitäten, um diese zu verbessern. Die längere Antwort ist das Thema dieses Beitrags.
Was ist Digitalisierung?
Wie bereits erwähnt, ist der Prozess der Umwandlung von Informationen oder Daten in digitale Formate die Digitalisierung. Für die Digitalisierung werden digitale Technologien eingesetzt. Die Eingabe von Verkaufsdaten in eine Excel-Tabelle, eine Anwendung, die auf einem Computer ausgeführt werden kann, ist zum Beispiel eine Digitalisierung.
Der Digitalisierungsprozess umfasst den Einsatz digitaler Technologie, im obigen Beispiel die Excel-Tabelle, die zur Erfassung physischer Verkaufsdaten verwendet wird. Die Vorteile dieser Umwandlung liegen auf der Hand. Eine digitalisierte Kopie kann nicht durch Witterungseinflüsse oder andere physikalische Faktoren zerstört werden, was sie zu einem hervorragenden Medium für die Speicherung von Informationen macht.
Weitere wichtige Vorteile der Digitalisierung sind die Bereitstellung von Daten für Computer, die sie zur Ausführung bestimmter Prozesse benötigen, die Verringerung zeitaufwändiger manueller Arbeit bei der Wiederverwendung von Daten und die Gewährleistung einer genauen Datenerfassung.
Was ist Digitalisierung?
Bei der Definition der Digitalisierung geraten viele in Verwirrung. In erster Linie gibt es keine eindeutige Definition der Digitalisierung, aber wir können einen Einblick in ihre Definition gewinnen, indem wir analysieren, wie Experten sie definieren. Laut Gartner ist die Digitalisierung der Einsatz digitaler Technologien, um ein Geschäftsmodell zu verändern und neue Umsatz- und Wertschöpfungsmöglichkeiten zu schaffen.
Wenn man Teile der Gartner-Definition der Digitalisierung zu dem hinzufügt, was wir ursprünglich definiert haben, wird die Digitalisierung zur Anwendung digitaler Technologien zur Optimierung von Geschäftsprozessen. Die Nutzung digitaler Technologien zur Erfassung der Kundennachfrage und die Analyse der erfassten Daten zur Erstellung von Nachfrageprognosen erklären beispielsweise die Rolle der Digitalisierung.
Die Digitalisierung stützt sich auf vereinfachte digitale Technologien zur Datenerfassung und nutzt fortschrittliche digitale Technologien zur Analyse der aggregierten Daten, um die Geschäftsprozesse zu verbessern. Somit erweitert die Digitalisierung die mit der Digitalisierung verbundenen digitalen Prozesse, weshalb beide Begriffe manchmal synonym verwendet werden.
Digitalisierung, Digitalisierung und digitale Transformation
Digitale Transformation kann definiert werden als die Anwendung digitaler Technologien zur Umgestaltung von Geschäftsprozessen und Dienstleistungen. Diese Beschreibung verdeutlicht die Ähnlichkeiten zwischen Digitalisierung und digitaler Transformation. In der Tat können die Begriffe Digitalisierung und digitale Transformation oder Geschäftsprozess austauschbar verwendet werden.
In Zukunft wird der Begriff Digitalisierung als Verb verwendet, das die Maßnahmen zur Umsetzung von Initiativen zur digitalen Transformation hervorhebt.
Die Digitalisierung der Fabrikhalle ist die Grundlage für die Umsetzung von Industrie 4.0-Geschäftsmodellen. Der Digitalisierungsprozess beginnt mit der Datenerfassung, und im Kontext der Fertigungsindustrie werden Daten von Fertigungsanlagen, -prozessen und -anlagen erfasst.
Sobald die Fertigungsdaten erfasst sind, kann der Hersteller digitale Technologien einsetzen, um die erfassten Daten zu verarbeiten und so Erkenntnisse zu gewinnen oder komplexe Probleme zu lösen. Die Fähigkeit, die digitale Transformation zur Lösung von Problemen einzusetzen, bedeutet, dass jeder Hersteller selbst entscheiden muss, wie er sie zur Verbesserung seiner Prozesse einsetzen will.
Zu den beliebten Anwendungen der digitalen Transformation zur Optimierung traditioneller Fertigungsprozesse gehören:
- Vorausschauende Wartung – Vorausschauende Wartung beinhaltet die Analyse historischer Betriebs- und Anlagendaten, um proaktive Wartungspläne zu entwickeln. Vorausschauende Wartung bedeutet, dass die Ausrüstung gewartet oder repariert wird, bevor es zu einem unerwarteten Ausfall kommt. Mit Hilfe von Digitalisierungstechnologien werden die historischen Daten erfasst und analysiert, um genaue vorausschauende Wartungspläne zu entwickeln. Durch die Anwendung der vorausschauenden Wartung werden ungeplante Ausfallzeiten um 75 % reduziert.
- Datengestützte Anlagenoptimierung – Die Möglichkeit, Daten aus der Fabrikhalle zu erfassen, macht es möglich, dem Anlagenbetrieb KPIs zuzuordnen. Um den Anlagenbetrieb zu optimieren, müssen diese KPIs verstanden und analysiert werden. Mit dem Verständnis kommt die Fähigkeit, die Bedingungen für eine optimierte Leistung wiederherzustellen. Die datengesteuerte Anlagenoptimierung macht somit den traditionellen Prozess überflüssig, bei dem man sich auf Stammeswissen verlässt, um wichtige Entscheidungen zu analysieren.
- Kapazitätsplanung und Ressourcenzuteilung – Die schwankende Nachfrage der Kunden bedeutet, dass die Fertigungseinrichtungen darauf vorbereitet sein müssen, flexible Fertigungsprozesse zu entwickeln, um auf die Marktkräfte in Echtzeit zu reagieren. Digitalisierungstechnologien wie Simulationsmodellierungssoftware ermöglichen es den Herstellern, Daten zu nutzen, um optimierte Pläne zu entwickeln, die Anzahl der benötigten Ressourcen zu bestimmen und diese Ressourcen richtig zuzuweisen.
- Risikobasierte Planung – Die digitale Transformation der Fabrikhalle hilft den Herstellern, besser mit Änderungen in den Produktionsprozessen umzugehen. Im Gegensatz zur traditionellen Planung berücksichtigt die risikobasierte Planung das Risiko als Randbedingung und erstellt iterativ Echtzeitpläne, um sicherzustellen, dass der Produktionsprozess ohne Ausfallzeiten weiterläuft.
- Agile Fertigung – Agile Fertigungsprozesse beziehen sich auf die Nutzung digitaler Technologien zur Entwicklung von Strategien und zur Schulung von Mitarbeitern, um in Echtzeit auf die Kundennachfrage und andere Marktkräfte zu reagieren. Die digitale Technologie hilft bei der Anbindung der Fertigung an externe Prozesse wie die Lieferkette oder Nachfragedaten. So können die Auswirkungen von Änderungen dieser externen Faktoren bewertet und darauf reagiert werden.
Schlussfolgerung
Die endgültige Analyse besteht darin, dass Hersteller Informationen digitalisieren, um digitale Daten zu erstellen, Fertigungsprozesse digitalisieren, um die Abläufe zu verbessern, und Strategien zur digitalen Transformation anwenden, um besser auf Veränderungen reagieren zu können. Jedes Konzept ist notwendig und stützt sich auf das andere, um eine nachhaltige Transformation alter Prozesse zu erreichen. Während sich bei der Digitalisierung und der Digitalisierung alles um Daten und Technologie dreht, werden diese bei der digitalen Transformation genutzt, um den Kunden zufriedenzustellen.