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Die Auswirkungen von Covid-19 auf Lieferketten und wie Simulation helfen kann

Simio Personal

März 9, 2020

Der Ausbruch von Covid -19 war das prägendste Ereignis im Jahr 2020, und seine Auswirkungen sind in allen Branchen, einschließlich der verarbeitenden Industrie, zu spüren. Die Auswirkungen auf die verarbeitende Industrie und die Produktionsanlagen sind je nach Art des hergestellten Produkts unterschiedlich. Für diskrete Hersteller in den betroffenen Regionen kommt der tägliche Betrieb langsam zum Erliegen, während er sich für Gastronomen als Segen erwiesen hat.

Meituan, einer der größten Lebensmittellieferanten in China, gibt an, viermal mehr Anfragen zu erhalten als vor Covid-19, aber es gab Herausforderungen und die Herausforderung? Die Lieferanfragen sind schwieriger geworden, da das Coronavirus die Effizienz der Lieferketten verringert hat. Der Fall Meituan verdeutlicht die Herausforderungen, mit denen Unternehmen derzeit bei der Handhabung der Logistik und der Verwaltung der Lieferketten in Zeiten wie diesen konfrontiert sind.

Seitdem das neuartige Coronavirus Anfang Februar ins Rampenlicht gerückt ist, haben US-Unternehmen begonnen, seine Auswirkungen auf die globalen Lieferketten zu beobachten und Strategien zu entwickeln, um seine Auswirkungen auf den Handel zu begrenzen. Jetzt, mit der Bekanntgabe einiger Fälle in den USA, könnten die Auswirkungen auf Lieferketten lokal werden. Der gemeldete Fall eines Mitarbeiters der „Amazon Brazil“-Büros in Washington und die entsprechende Quarantänezeit dieser Einrichtung bedeuten, dass es zu einer erzwungenen Ausfallzeit kommen wird. Dadurch werden die optimalen Lieferungen oder die mit diesem bestimmten Büro verbundenen Lieferketten beeinträchtigt.

Die Herausforderungen, die das Coronavirus für die Lieferketten mit sich bringt

Der „Corona-Leg-Shake“, der viral geworden ist, bietet den perfekten Hintergrund für die Untersuchung der Herausforderungen, die Coronavirus für Lieferketten mit sich bringt. In erster Linie ist direkter menschlicher Kontakt mit bloßen Händen nicht zu empfehlen, und das macht die Sache für einen großen Prozentsatz der Kuriere, die die lokale Lieferkette unterstützen, schwierig.

Die Tatsache, dass das Virus stundenlang auf Oberflächen überlebt, stellt auch für Kommissionierer und Angestellte in der Werkstatt ein Risiko dar. Daher wird jeglicher Kontakt mit blanken Oberflächen, wie z. B. Materialtransportgeräten, von den meisten Menschen gemieden. Das Coronavirus ist auch eine Neuheit, und der Mangel an Informationen darüber, wie es sich verbreitet, hat viele dazu veranlasst, chirurgische Masken aufzusetzen, um eine Ansteckung zu vermeiden. Diese Einschränkungen haben zu Berichten und Ableitungen geführt, die zeigen, dass das Coronavirus bis Mitte März Lieferketten zum Erliegen bringen könnte, was Tausende von Unternehmen dazu zwingen würde, den Betrieb einzustellen.

Ein Beispiel für die Auswirkungen dieser Herausforderungen ist die vorübergehende Einstellung des Betriebs von Fiat Chrysler Automobile in Serbien und anderen Standorten im Februar. Es wird erwartet, dass auch andere Unternehmen wie Hyundai die Produktion vorübergehend einstellen werden, da ihre Lieferkette unterbrochen wurde, was ihre Fähigkeit, Teile aus China zu beziehen, beeinträchtigte.

Entschärfung von Herausforderungen in der Lieferkette durch Simulation

Die Simulation bietet Unternehmen ein Bewertungs- und Prognoseinstrument, um die Auswirkungen des Coronavirus auf ihre Lieferketten zu ermitteln. In diesem Fall kann die Simulationssoftware verwendet werden, um verschiedene Strategien zu bewerten, um die Logistik- und Lieferketten mit einer gewissen Kapazität aufrechtzuerhalten.

In einem Worst-Case-Szenario, in dem die Wirtschaftstätigkeiten eingestellt werden, werden die Ergebnisse der Simulationen den Herstellern helfen, wirksame Strategien für die Verwaltung der verfügbaren Bestände zu entwickeln. Dadurch wird sichergestellt, dass die Produktion so lange wie möglich weiterläuft, bis eine Nachschublinie eingerichtet werden kann.

Der Einsatz von Simulationen in Verbindung mit neuen technologischen Lösungen wie Robotik, autonomen Fahrzeugen und Drohnen könnte dazu beitragen, den Transport von Waren in den lokalen Gemeinden zu erleichtern. Diese Lösungen könnten auch die Befürchtungen zerstreuen, mit Kurieren oder Zustellern in Kontakt treten zu müssen, wenn sie eine Bestellung entgegennehmen.

Simulationssoftware kann sicherstellen, dass die Auswirkungen unbemannter Liefersysteme bewertet und neue Lieferrouten vor der Implementierung geplant werden können. Mit Simio kann zum Beispiel das Coronavirus als systemdynamisches Problem zusammen mit Lieferketten modelliert werden. Die Modellierung der Ausbreitung des Virus und seiner Auswirkungen auf die Versorgungsketten liefert zahlreiche Ergebnisse darüber, wie die Versorgungsketten am besten funktionsfähig gehalten werden können, wenn sich das Virus weiter ausbreitet .

Simio bietet zwei systemdynamische Funktionen, die die Modellierung der Ausbreitung des Coronavirus und seiner Auswirkungen ermöglichen. Die Funktion „Infection Propagation Using Continuous Flow“ modelliert die Ausbreitung der Krankheit und kann auch von Wissenschaftlern im Gesundheitswesen eingesetzt werden, um vorhandene Muster der Ausbreitung zu verstehen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Regierungsbehörden davon ausgehen, dass das Coronavirus monatelang erhebliche Auswirkungen auf die Produktion auf globaler Ebene haben könnte. Die Aufgabe, die Lieferketten am Laufen zu halten, liegt somit in den Händen der an der Produktion Beteiligten, und der Rückgriff auf Simulationen kann den schwierigen Entscheidungsprozess für alle Beteiligten erleichtern. Dieser Artikel konzentriert sich auf das Coronavirus und seine Auswirkungen auf die Lieferketten und will keine Gesundheitstipps für den Umgang mit dem Virus geben. Wir empfehlen , informiert zu bleiben und die Anweisungen des Gesundheitswesens und der Behörden bezüglich der Arbeit in öffentlichen Einrichtungen zu befolgen.